Riesenstein von Wolfershausen

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Historische Stätte

Der beeindruckende Riesenstein von Wolfershausen ist 4,80 Meter hoch, 5,50 Meter lang und 1 Meter dick. Er ähnelt einer großen Platte. Es wird vermutet, dass er aus einer Bauernvolkkultur stammt, die den Ahnen Gedenksteine setzten.

Die Sage:

Vor mehr als 800 Jahren bauten Mönche und fromme Männer aus den umliegenden Dörfern das Kloster Breitenau. 

Als dies nach vielen Jahren vollbracht war, mischten sich zum Lobe Gottes die frommen Gesänge der Mönche mit dem Klang der Glocken des Klosters. Es schallte weit über das Tal hinweg. 

Seit langem jedoch hatte ein boshafter Riese diesem Treiben zugesehen. Er konnte seinen Zorn hierüber nicht mehr zügeln, riss einen mächtigen Felsbrocken empor und warf ihn mit starker Hand gegen das Kloster. Doch von unsichtbarer Hand aufgehalten sank der Felsbrocken schon vor der Ellenberger Höhe am anderen Ederufer zu Boden. 

Hier steht er heute noch. Und auch die Abdrücke der mächtigen Hand lassen sich an ihm erkennen: der Riesenstein von Wolfershausen.

Der wahre Kern:

Vor rund 2000 Jahren war diese Gegend Siedlungsgebiet eines germanischen Volksstammes - der Chatten. Man sagt, die fünf Riesensteine bildeten die Eckpunkte des alten Chattengaues. Die fünf Riesensteine befinden sich in Wolfershausen, Guntershausen, Grossenritte, Metze und Maden. 

Der beeindruckende Riesenstein von Wolfershausen ist 4,80 Meter hoch, 5,50 Meter lang und 1 Meter dick. Er ähnelt einer großen Platte. Es wird vermutet, dass er aus einer Bauernvolkkultur stammt, die den Ahnen Gedenksteine setzten.

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Autor:in

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