Der gemeinnützige Kunst- und Kulturverein mit den Schwerpunkten Stadtteilarbeit, Nachwuchsförderung und internationaler Kulturaustausch wurde 1987 gegründet. Mit soziokulturellen Angeboten aus den Genres Theater, Musik, Tanz und Ausstellungen ist der Verein in der kulturellen Landschaft Kassels fest verankert.
Aufgrund der Totalsanierung des Salzmanngebäudes hat der Verein im Jahr 2012 seine angestammten Räume in der Sandershäuser Straße verlassen müssen. Die Veranstaltungen finden seitdem in der Ersatzspielstätte am Kupferhammer in der Leipziger Straße 407 statt. Mit dem 2017 gegründeten Bettenhausen-Netzwerk wurde ein weiteres Arbeitsfeld aufgebaut. Seit 2016 bietet der Verein transkulturelle Musikarbeit mit geflüchteten Menschen im Kasseler Osten an.
Seit 2009 beteiligt sich der Verein am Programm der nordhessischen Tage der Industriekultur „Blauer Sonntag“ mit Veranstaltungen rund um die Salzmannfabrik. Die Vernetzungsaktivität in den Stadtteilen (am Standort) in der Stadt Kassel, im Land Hessen und auf Bundesebene bildet einen wesentlichen Bestandteil der Vereinsarbeit. Der Verein ist Mitglied der LAKS Hessen und der LKB Hessen. Zahlreiche Gastspiele überregionaler Musik- oder Theatergruppen machen die Programmvielfalt aus. Auf dem Gelände des Kupferhammers befindet sich derzeit das Kulturbüro und der Veranstaltungsort. Darüber hinaus bespielt der Verein weitere Kulturorte im Kasseler Osten. Der Betriebsstart einer neuen Spielstätte im Stadtteil ist für 2023 avisiert.