Fassadenbild ohne Titel

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Sehenswürdigkeit divers
Sehr präsent am Anlaufpunkt zur documenta fifteen: Die Hände am ruruHaus. Hier hat KolorCubes in ihrem Projekt ein großflächiges Murals erschaffen. Die dargestellten Hände symbolisieren das lumbung-Prinzip von ruangrupa.
Inspiriert von indonesischen Textilfarben

Die documenta fifteen präsentiert auch auf dem ruruHaus das gemeinsam mit Studierenden entwickelte visuelle Erscheinungsbild. Das aus dem Gestaltungsentwurf des Studierendenkollektivs Studio 4oo2 aus Jakarta gemeinsam weiterentwickelte Erscheinungsbild der documenta fifteen verweist mit dem Symbol der Hände auf das lumbung-Prinzip, das ruangrupa seiner documenta zugrunde gelegt hat. Die Kernthemen sind die kollektive Praktiken des Teilens, der Solidarität und der Freundschaft.

Die Hände und die in ihren Umrissen visualisierten Seile als Kernelemente des Erscheinungsbilds stehen für eine unbegrenzte Gemeinschaft, die eine nachhaltige Zukunftsstrategie eröffnet. Die Farbpalette des Designs ist von natürlichen Textilfarben inspiriert, wie sie seit Generationen bei der Herstellung traditioneller textiler Produkte in Indonesien verwendet werden. Die eingesetzten Farben stammen größtenteils aus dem Osten Indonesiens, wo lumbung noch heute aktiv praktiziert wird.

Die documenta fifteen präsentiert das Erscheinungsbild im öffentlichen Raum Kassels. Dort ist es unter anderem in Form eines großflächigen Murals vom Kasseler Graffiti- und Streetart-Projekt KolorCubes am ruruHaus, dem ersten Spielort der documenta fifteen, sichtbar.

Das Kunstwerk gehört zum Projekt „Public Art Gallery“ von KolorCubes.

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34117 Kassel