„I have a dream“ – Soul, Jazz und Gospel
21:00 Uhr Meisterkonzert II
Ib Hausmann+Christoph-Sänger-Trio
Zwischenwelten – Musik ohne Grenzen, Klassik, Moderne, Jazz
Tickets hier:
https://www.kirche-harleshausen.de/?tribe_events=13-harleshaeuser-musikfest-lange-nacht-der-musik-meisterkonzert-ii
Sound of Change
Sabine Roppel – Gesang / Udo Krüger – Piano / Detlef Landeck – Posaune, Akkordeon /
Christoph Baader – Posaune
Soul, Jazz, Gospel bis hin zu klassischen und modernen Klängen erzeugen eine emotionale
und mitreißende Athmosphäre
Ib Hausmann und das Christof Sänger-Trio
Im vergangenen Jahr spielten Ib Hausmann und das Christof Sänger Trio erstmals zusammen. Obwohl ihre jeweiligen musikalischen Erfahrungen sehr unterschiedlich sind, verbindet alle vier Musiker die Freude und Suche nach neuen musikalischen Horizonten, Brücken zu bauen, zwischen den Welten der Klassik, der Moderne und des Jazz.
Als Solist und Kammermusiker reist Ib Hausmann seit vielen Jahren um die Welt. Zu seinen wichtigsten Lehrern und Inspiratoren gehören neben den Pianisten Menahem Pressler, Leon Fleisher und dem Komponisten György Kurtág, seine Kammermusikpartner: Kit Armstrong, Alexander Lonquich, Herbert Schuch, Benjamin Schmid, der Jazzpianist Michael Wollny, das Amatis Piano Trio und Streichquartette wie das Cuarteto Casals und das Hagen Quartett.
Für seine künstlerischen Vorlieben stehen kontrastreiche Konzertprogramme und zahlreiche CD Aufnahmen: u.a. die Weltersteinspielung von Morton Feldman’s „Clarinet and String Quartet“ mit dem Pellegrini Quartett. Preise der Deutschen Schallplattenkritik erhielt er für die Aufnahmen mit Klarinettensonaten von Max Reger und Musik von Berthold Goldschmidt. Bei EMI erschien das Quintett von Sergej Prokofieff, u.a. mit Tabea Zimmermann und Daniel Hope. Für die Deutsche Grammophon nahm er das Doppelkonzert für Klarinette und Klavier von Gerhard Frommel und die CD „Terezin“, mit Anne Sofie von Otter und Christian Gerhaher auf, die 2008 für den „Grammy“ nominiert wurde. Zusammen mit dem Amatis Trio veröffentlichte er 2022 die CD „Quartett auf das Ende der Zeit“ von Olivier Messiaen, die „enthusiastische“ Kritiken erhielt, u.a. von SZ, Klassik Heute, AllMusic.
Seit vier Jahren leitet er mit eigenen Konzertideen sehr erfolgreich „Die Kammermusik in Wiesbaden“ und das Festival ‘Selbold Klassik im hessischen Langenselbold
“Diese Musik fängt einem mit dem ersten Ton ein und lässt nicht mehr los. Perlende Läufe, Anschlagskultur, Klavierkunst auf höchstem Niveau.”
Ulrich Olshausen in der FAZ über Christof Sängers Soloalbum “Willow weep for me“
Christof Sänger machte 1989 als Finalist des »Concours International de Piano Jazz« international auf sich aufmerksam.
Solotourneen durch Lateinamerika, USA und Kanada (Montreal Jazz Festival) folgten.
Nach dem “Preis der deutschen Schallplattenkritik” für seine Debüt CD, machte er in New York CD Aufnahmen mit Alles liebe Ib Foster und Georg Mraz.
1999 wurde er Mitglied des Ernie Watts Quartetts, mit dem er ab 2001 mehrere CDs veröffentlichte.
Er spielte u.a. mit Branford Marsalis, Sheila Jordan, Harvie Swartz, Richie Cole, Scott Hamilton, Jimmy Woode, Hermeto Pascoal, Matial Solal, HR-Jazzensemble, Kevin Mahogany, Ken Peplowski. 2021 erhielt er den Hessischen Jazzpreis.
Seit vielen Jahren spielt er mit dem Bassisten Rudi Engel und dem Schlagzeuger Tobias Schirmer im Trio zusammen.
Rudi Engel spielte u.a. mit Ack van Rooyen, Jorge Rossy, Tony Lakatos, Benny Bailey, Bob Mintzer, Dusko Goykovich, Bob Mintzer, Javon Jackson, Wolfgang Lackerschmid und Charlie Mariano. Mit dem Vibraphonisten Bill Molenhof tourte er in Nordamerika.
Tobias Schirmer ist immer auf der Suche nach neuen Klangfarben. Schlagzeug ist für ihn nicht nur Pauke, Triangel und Co., so hat er schon so manchen Schatz beim örtlichen Wertstoffhof geborgen. Im Bestreben nach neuen Entdeckungen macht er auch vor der zeitgenössischen Klangsynthese mithilfe künstlicher Intelligenz nicht halt. Tobias Schirmer schafft Klangwelten, mal rauschende Emphase, mal zarte Poesie.
Ungebrochene Spielfreude, enormer Swing, Tempo und Virtuosität zum einen und filigrane Lyrik zum anderen prägen das äusserst vielseitige Repertoire und den Stil der drei Musiker. Christof Sängers Kompositionen und Interpretationen sorgen für spannungsvolle und abwechslungsreiche Programme, in der die musikalische Raffinesse aller beteiligten Musiker eine Einheit bilden.
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