Das Mural des Kasseler Künstlers Jackules basiert auf Platons Quadrivium, bestehend aus den vier klassischen freien Künsten: Arithmetik, Geometrie, Musik und Astronomie. Früher waren Kunst und Wissenschaft noch eng verbunden. Doch nicht nur Lehren der griechischen Antike sind hier verarbeitet. So ist auch das Hinduistische/Buddhistische Chakren System in der Malerei zu finden.
Der Künstler hat Übereinstimmungen dieser alten Kulturen sichtbar gemacht. Viele Details wie zum Beispiel die Spektralfarben im Hintergrund, der Goldenen Schnitt oder Yin und Yang verstecken sich in der Malerei. Wer genau hin sieht kann im Strudel der Elemente die Form unserer DNA erkennen. Auch Zahlen tauchen im Werk auf. So hat die Zahl sieben hier eine besondere Bedeutung. Sieben Töne und Sieben Chakren. Ebenfalls sieben Mal windet sich die Schlange um den Stab von Asklepios, des Griechischen Gottes der Heilkunde. Die Tiere sind vom Künstler nicht zufällig gewählt. Warum sie ihren Platz dort haben und weitere Einzelheiten zur Malerei, erklärt der Künstler auf seiner Website.