Dabei geht es besonders um intermediale Grenzüberschreitungen, die sich nicht auf ein Genre festlegen lassen. Bei den Ausstellungen, flankiert von Gesprächen, Vorträgen, Lesungen oder Aufführungen, begegnen sich international tätige Künstlerinnen und Künstler verschiedener Generationen. Das Publikum empfängt dabei eine persönliche Salon- und Studioatmosphäre. Der Kunsttempel wurde 1999 gegründet.
Zuvor betrieb Werner Kausch, Professor an der Kasseler Kunsthochschule, hier das „Studio Kausch“. Das Gebäude entstand nach dem Ersten Weltkrieg im Ensemble mit Stadthalle und Huttenplatz. Im Kunsttempel hat seit 2011 auch der Verein „Literaturhaus Nordhessen“ sein Büro und bereichert das Programm im Haus mit eigenen Veranstaltungen.
Auf dem Programm stehen vor allem grenzüberschreitende und experimentelle Projekte sowie alternative Ausstellungs- und Veranstaltungskonzepte: Weniger Eventkultur als vielmehr eine Laborsituation, in der auch Humor nicht fremd ist.
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