Früher einmal war Kassel sogar Hafenstadt für Binnentransporte von Getreide, Kohle und Maschinen. Seit 1977 gehört der Wasserweg der Fulda aber allein den Ausflugsschiffen und Sportskippern sowie einer Armada von Kanuten und Ruderern und Ausflüglern. Die finden in einem der nahe liegenden Cafés und Vereinsgaststätten auch Zeit für ein Heiß- oder Kaltgetränk. Die Cafés säumen nebst unzähligen Bootshäusern und beschaulichen Uferpromenaden die Ufer. Auch der Hessische Radfernweg R1 verläuft – welch ein Luxus! – entlang der Fulda fast durchweg mit Blick aufs Wasser.
Umrahmt von der Fuldaaue mit dem Buga-Seengelände, der Karlsaue und den mit Erwerbsgärtnereien, Kleingärten, Sportplätzen und Schafweiden bunt gemischten Waldauer Wiesen durchquert der Fluss die nordhessische Metropole.
Kurz bevor er die Stadt Richtung Nordosten wieder verlässt, ist mit der Renaturierung der Bleichwiesen an der Ahnamündung ein attraktives Kleinod für die Bewohner des Stadtteils Wesertor entstanden.
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