Der Bahnhof im nordhessischen Bebra nahm eine Schlüsselrolle als Verkehrsknotenpunkt sowohl im Güter- als auch im Personenverkehr ein. Zudem kreuzen sich hier mehrere Eisenbahnstrecken, was die Region nachhaltig geprägt hat: nicht nur architektonisch in der Landschaft, sondern auch das Leben in der Stadt. Auch nahm er nach dem Zweiten Weltkrieg eine wichtige Funktion als Grenzbahnhof zwischen West- und Ostdeutschland ein.
Die Anlage zeigt den Knotenbahnhof Bebra und die umliegenden Städte und Eisenbahnstrecken mit ihren Gleisanlagen und Tunneln im Herbst 1958. Die Anlage wird nach originalen Gleisplänen gebaut. Danach setzte eine Elektrifizierung der Strecke ein. Bebra ist heute eines von 13 Frachtzentren der Deutschen Bahn, wird vom Nah- und Fernverkehr mit den Intercity-Expressen angefahren. Die Gäste können auf der Anlage nicht nur winzige Details auf den Dioramen entdecken und die Züge vorbeisausen sehen, sondern auch mit den Modelleisenbahnern ins Gespräch über die Arbeit an der Anlage sowie über den historischen Zugverkehr kommen.
Die Anlage gibt detaillierte Einblicke in die Funktionsweisen des Schienenverkehrs und zeigt eindrücklich, wie sich die Mobilität auf der Schiene in den vergangenen 100 Jahren verändert hat.
Weitere Infos zum Tag der Schiene finden Sie hier: https://tag-der-schiene.de/
Eintritt: 6,00 € Erwachsene, 5,00 € ermäßigt, Kinder bis 14 Jahre frei
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