In diesem Gespräch diskutieren Marie Rosenkranz (Humboldt-Universität zu Berlin) und Andreas Niegl (documenta Institut) Kunstprojekte und Ausstellungen, die von Künstler*innen und Kurator*innen als alternative Räume der Bildung begriffen und inszeniert werden. Ob nun Joseph Beuys’ “Free International University”, Tania Brugueras “Escuela de Arte Útil” oder zuletzt die “Gudskul” von ruangrupa: In der Geschichte der documenta wurden immer wieder Konzeptionen einer “neuen Schule” der Kunst präsentiert. Häufig geschieht dies in expliziter Abgrenzung von (und mit impliziter Kritik an) bestehenden Bildungssystemen innerhalb und außerhalb der Kunstwelt. Wie lassen sich diese Werke in eine breitere Diskussion um Wissen, (Ver)Lernen, politische Teilhabe und Kollektivität einordnen?
Datum: Dienstag, 20. Mai 2025
Uhrzeit: 18.30 Uhr
Ort: Jacob Grimm Schule, Wilhelmshöher Allee 35-39, 34117 Kassel powered by RCE-Event
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