EMBODIED_DISSENT – Tanz in Zeiten des Krieges – Körper im Widerstand
TANZ_KASSEL und die Deutsch Israelische Gesellschaft laden zu einer vertiefenden Abendveranstaltung als Auftakt desTanzfestivals EMBODIED_DISSENT ein, die sich mit der Rolle von Tanz und Körperlichkeit im Kontext von Krieg, politischem Konflikt und gesellschaftlichem Wandel auseinandersetzt.
Die Veranstaltung widmet sich der Frage, wie künstlerische Ausdrucksformen in krisenhaften Zeiten wirken – und wirken dürfen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Eskalationen im Nahen Osten und den damit verbundenen, teils sehr polarisierten Debatten auch hierzulande, wird deutlich: Die Stimmen von Künstler:innen, insbesondere aus der Region, sind wichtiger denn je. Sie tragen Perspektiven in die Öffentlichkeit, die sich nicht auf nationale Zugehörigkeit oder politische Loyalität reduzieren lassen.
EMBODIED_DISSENT versteht sich als sensibler Reflexionsraum: für die Frage, wie Kunst inmitten von Gewalt und Unsicherheit bestehen kann – und was es bedeutet, wenn Tanz Ausdruck einer inneren wie äußeren Zerrissenheit wird. Wir wollen gemeinsam darüber nachdenken, welche Rolle Tanz – und Kunst allgemein – in Zeiten des Konflikts spielen kann. Und darüber, wie wir in einer zunehmend aufgeheizten Diskussionskultur Räume für differenziertes Verstehen und gegenseitige Anerkennung schaffen können.
In Zusammenarbeit mit der Deutsch Israelischen Gesellschaft
In Kooperation mit dem Staatstheater Kassel im Rahmen von EMBODIED_DISSENT
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Stadtbibliothek Kassel
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Kulturamt Stadt Kassel
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