Keine Mehr

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Show & Variete

Eine Veranstaltung von Nach dem Rechten sehen

Im neuen Stück "Keine Mehr - Ein dokumentarisches Theaterstück über Solidarität" der
Bühne für Menschenrechte erzählen drei Frauen von Gewalt und Erfahrungen, die trotz
jahrzehntelanger Kämpfe der Betroffenen immer noch nicht gehört werden. Und von dem
unendlichen, empowernden Kampf.
Wir erzählen nicht von "der Frau" oder "über" Frauen, sondern zeigen ein Theaterstück, das
mit betroffenen Frauen gemeinsam entwickelt wurde und ihre Appelle vereint.
Auf der Bühne stehen drei Schauspielerinnen, denen die Frauen ihre Stimme leihen. Ein*e
DJ bzw. Musiker*in begleitet das Stück aktiv. Im Gespräch untereinander und ans
Publikum gerichtet sprechen sie als Expertinnen aus Erfahrung und Menschen gemeinsam
offen über ihr Leben, ihren Aktivismus und Solidarität untereinander. Dabei wird klar:
Während mehr Menschen ein Bewusstsein für Häuslicher Gewalt entwickeln, ist die
Gesellschaft für andere Formen von Gewalt an Frauen scheinbar blind: Kulturelle und
institutionelle Gewalt an Frauen stehen wenig in der öffentlichen Diskussion.
Mehrfachdiskriminierung aufgrund von Rassismus, Religion, Klassismus, Ableismus und
daraus entstehende Gewalt an Frauen werden sowohl in der Politik als auch in der
Gesellschaft noch so gut wie gar nicht behandelt. Hier ist es wichtig, den Diskurs
weiterzubringen:
Was bedeutet Gewalt gegen Frauen* über sichtbare Verletzungen hinaus?
Was bedeutet mehrfache Gewalt? Und wie geht es den Frauen*?
Nach jeder Aufführung des Theaterstücks wird ein Publikumsgespräch mit Expert*innen und
Aktivist*innen stattfinden.
Über uns:
Die Bühne für Menschenrechte erzählt seit 2008 durch dokumentarisches Theater die
Geschichten von Menschen, deren Menschenrechte verletzt wurden. Wir erzählen diese
Geschichten, um ein Bewusstsein für verschiedene Formen von Diskriminierung in unserer
Gesellschaft zu schaffen.
Nach einer Neusortierung im Jahr 2020 haben wir uns künstlerisch wie personell erweitert
und arbeiten als Kollektiv auf demokratischer Augenhöhe miteinander.
Mit unseren bundesweiten Künstler*innennetzwerk und der Unterstützung von Menschen
und Organisationen, die sich gegen Diskriminierung einsetzen, hatten wir die Gelegenheit,
unsere bisherigen Stücke (Asyl Monologe, Asyl Dialoge, NSU Monologe) bundesweit mehr als
400 Mal zu zeigen.

www.schlachthof-kassel.de powered by RCE-Event

Terminübersicht

Donnerstag, den 28.11.2024

18:00 - 00:00 Uhr

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Ansprechpartner:in

Kulturzentrum Schlachthof
Mombachstr. 10-12
34127 Kassel

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