Kein Konzept ist auch ein Konzept.
Griem spielt mit allem, was ihm in die Hände fällt: Holz, Papier, Textilien – Fundstücke, Umwegobjekte, Material mit Vergangenheit. Und mit Ideen, die sich aus dem Moment entwickeln. Das ist kein Atelierbetrieb, sondern ein real existierendes Kunstlabor. Die Frage: „Was bleibt, wenn nichts fixiert ist?“ Dabei geht es nicht nur um Kunst, sondern um das große Ganze: Wie überlebt künstlerische Produktion im Zeitalter des permanenten Rotstifts? Was passiert, wenn eine Ausstellung sich nicht nur thematisch, sondern auch strukturell gegen das Fertige, Abgeschlossene, Glatte wehrt? Wie viel Chaos hält ein White Cube aus? Mitmachen oder dran vorbeigehen? Hier gibt es nichts zu konsumieren, aber jede Menge zu erleben. Das Publikum kann Dinge verändern, sich einmischen oder einfach den Raum auf sich wirken lassen. Die Einladung steht: Schauen, quatschen, umstellen, weiterdenken powered by RCE-Event
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