Im Namen der Freiheit – Taras Schewtschenko Im Rahmen der Thementage MAKE ART? NOT WAR II

Im Namen der Freiheit – Taras Schewtschenko

В   iм`я свободи – Тарас Шевченко

Ein Porträt des ukrainischen Nationaldichters von Mark Zak

Mit: Svitlana Kavka (Musik und Gesang), Mark Zak (Erzählung), Regie: Alexander Olbrich

„Mit der Verbreitung seiner Gedichte in der Ukraine könnten Ideen über die Möglichkeit des Bestehens der Ukraine als eines selbstständigen Staates Wurzeln schlagen.“ Das schrieb der Chef der Geheimpolizei Orlow an den russischen Zaren, nachdem Taras Schewtschenko 1847 in Kiew verhaftet und seine Gedichte als „revolutionär“ eingestuft wurden. Der „Goethe der Ukraine“ wurde 1814 als Leibeigener in einem Dorf in der Zentralukraine geboren und noch in der Kindheit zum Vollwaisen. Durch seine außerordentliche künstlerische Begabung bekommt sein Leben jedoch eine beispiellose Wende und er gehört plötzlich zur „High Society“ von St. Petersburg, doch sein Durst nach Freiheit, Selbstbestimmung und Gerechtigkeit ist damit nicht gestillt.

Mark Zak zeichnet mit viel Witz und ohne jegliches Pathos ein lebendiges Porträt dieses herausragenden ukrainischen Künstlers und schlägt dabei einen Bogen bis in die heutige Zeit. Begleitet wird er dabei von der Musikerin Svitlana Kavka, die dem Publikum mit Bandura (ukrainische Lautenzither) und Gesang (Mezzosopran) die zauberhafte Dichtkunst Schewtschenkos näherbringt.

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