Benjamin Britten: Les Illuminations
Peter I. Tschaikowsky: 6. Sinfonie h-Moll op. 74 Pathétique
Dirigent: Francesco Angelico
Benjamin Britten vertonte 1939 für seinen Liederzyklus Les Illuminations Gedichte des französischen Dichters Arthur Rimbaud aus dessen gleichnamiger Prosasammlung. Ursprünglich für Sopran und Streicher verfasst, erzielten die Lieder erst später größeren Erfolg, als Brittens Lebensgefährte, der Tenor Peter Pears, sie in sein Repertoire aufgenommen hatte. In Kassel wird der Tenor Siyabonga Maqungo, seit 2020 Ensemblemitglied an der Berliner Staatsoper, den Zyklus interpretieren.
„Ich habe übergroße Lust, eine grandiose Sinfonie zu schreiben, die den Schlussstein meines Schaffens bilden soll“, schreibt Peter I. Tschaikowsky 1890. Bis der Komponist schließlich seine letzte Sinfonie verfassen sollte, dauerte es allerdings noch drei Jahre. Kurz nach der Uraufführung stirbt Tschaikowsky an Cholera, ob vorsätzlich herbeigeführt, wird immer im Dunkel bleiben. „Ich liebe es, wie ich nie zuvor eines meiner musikalischen Produkte geliebt habe“, sagte er über seine sechste Sinfonie.
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