Bernd P. R. Winter spricht Heinrich Heine „... ich bins gewohnt, den Kopf recht hoch zu tragen!“

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Vortrag/Lesung/Vorführung

Zum Tag der Bibliotheken 2024

Heinrich Heine „... ich bins gewohnt, den Kopf recht hoch zu tragen!“

Er legte sich mit den Herrschenden seiner Zeit an – und musste seine Heimat verlassen. Er hielt den Deutschen einen Spiegel vor – und wurde verachtet. Er liebte voller Leidenschaft die Frauen – und litt zeitlebens an ihnen. 1856 starb der deutsche Dichter, Journalist und Romantiker Heinrich Heine in Paris. Und noch immer hat jede seiner Zeilen Gültigkeit.“ (1)

„Heine, ein Dichter, der seine ungemein klare und direkte Sprache mit Ironie würzte, wirkt bis heute frisch. Heine, […], schrieb die schönsten Liebesgedichte deutscher Sprache. […] Als Prosa-Autor und als Korrespondent verwob er auf seinen Reisen seine Erfahrungen und Eindrücke mit politischen Einschätzungen. Am umstrittensten war zu seinen Lebzeiten der politisch aktive Heine, der sich mit der literarischen Avantgarde des „Jungen Deutschland“ für demokratische Freiheiten und Menschenrechte einsetzte. Selbst die Nationalsozialisten, die Heinrich Heine wegen seiner jüdischen Herkunft und seiner demokratischen Gesinnung hassten, konnten sein Loreley-Lied nicht aus dem deutschen Bewusstsein tilgen. „Dichter unbekannt“, hieß es damals verschämt unter seinem Lied“ (2).
Zitate: 1. Stern 8/2006  2. HNA 11. Februar 2006

 

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