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Melancholisch und innig, empfindsam und heiter kommt Gustav Mahlers 7. Sinfonie daher – nach dem einleitenden, beinahe übertrieben pompös wirkenden Trauermarsch. Vielleicht ist es Mahlers optimistischste und positivste Sinfonie. In strahlendem C-Dur endet das Werk. Fast scheint es so, als wollte der Komponist das Publikum ausschließlich mit guten Gedanken in die Realität des alltäglichen Wahnsinns entlassen. In den zwei mit „Nachtmusik“ überschriebenen Sätzen dominieren Harfen- und Saitenspiel in bis dahin ungehörter Manier und lassen einen tiefen und verklärten Blick auf die „deutsche Romantik“ eines Joseph von Eichendorff oder Robert Schumann aufblitzen. Mahler verfasste diese „Nachtmusiken“ 1904, während er parallel noch an der tragischen und rauen 6. Sinfonie arbeitete. Doch dann kam er mit der Siebten nicht weiter, eine Schreibblockade quälte ihn, die er erst im folgenden Jahr bei einer Bootsfahrt über den Wörthersee überwinden konnte: „Beim ersten Ruderschlag fiel mir das Thema (oder mehr der Rhythmus und die Art) der Einleitung zum 1. Satze ein – und in 4 Wochen war 1., 3. und 5. Satz fix und fertig“, schrieb er in seinen Erinnerungen. Und 1908 zeigte sich der Komponist gegenüber seinem Verleger überzeugt: „Dieses Werk hat alle Aussicht – sowohl in Folge seines ansprechenden und heiteren Charakters […] durch die meisten Concertsäle zu gehen“ – wie recht er doch damit hatte. www.staatstheater-kassel.de powered by RCE-Event