Auf dem Streifzug durch das Technik-Museum Kassel (TMK) begegnen Sie den vielfältigen Weichen, die in Kassel gestellt wurden, um die Mobilität von Menschen und Unternehmen entscheidend voranzubringen.
Eine erste zu erwähnende Sternstunde der Technikgeschichte ist in das Jahr 1706 zu datieren, als Denis Papin am Hofe des Landgrafen Karl an einer Dampfpumpe tüftelte. Der Landgraf zog allerdings ein Schlussstrich unter diese Experimente und Papin siedelte nach London um. War es ein „Wissenstransfer“ von Nordhessen nach London, weshalb England zur weltweit führenden Dampftechnik-Nation wurde?
Von den Schienen zum Schinden beim Bergbau am Möncheberg und im Habichtswald oder von den Schienen zum Schleppen im Straßen- und Gleisbau oder bei den Aufräumarbeiten nach dem Zweiten Weltkrieg, über den ersten Schienen zum Schnaufen mit Dampflokomotiven, die ab 1848 nicht nur im Kurfürstentum Hessen-Kassel fuhren, sondern auch hier produziert wurden, bis zum Wechsel der Antriebsaggregate auf Treibstoff- und Elektromotoren erfanden Kasseler Unternehmer, wie Wilhelm Schmidt, weitere Innovationen, die den Lokomotiv-Bau in Nordhessen bis heute vorangetrieben haben. Auch die Idee, Schienen im Stadtgebiet zu verlegen, wurde Ende des 19. Jahrhunderts in Kassel umgesetzt und seitdem „schnurren“ die Schienen in der Region.
Einen völlig anderen Weg, ein superschnelles, sicheres und energiesparendes Verkehrsmittel zu bauen, ging das in Kassel angesiedelte Unternehmen „Transrapid“ mit Schienen zum Schweben.
In Kooperation mit dem „Donnerstag für Neugierige“ vom Future Space und dem 18. Offenen Adventskalender „Unterwegs in Rothenditmold“
Eintritt frei
https://www.kassel.de/ powered by RCE-Event
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Technik-Museum Kassel
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Stadt Kassel
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